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Blutspende beim DRK

Täglich werden in Deutschland rund 15.000 Blutspenden benötigt. Die sechs DRK-Blutspendedienste in Deutschland sorgen für eine sichere und gesicherte Versorgung mit Blut sowie Blutpräparaten rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr.

Kontakt

DRK-Kreisverband Weimar e.V.

Telefon:
03643 86 02-300
Fax:
03643 86 02-399

Mail:
info@drk-weimar.de

Rollplatz 10
99423 Weimar

Blutspender sind ganz besondere Menschen, denn sie übernehmen mit ihrer Blutspende gesellschaftliches Engagement und damit Verantwortung. Ihnen gilt unser ganz besonderer Dank – Tag für Tag.

Mit Blutspenden Mut spenden

Deutschlands Fußballer setzen sich für die Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz ein. Machen Sie es wie die Profis - werden Sie als Blutspender zum Mutspender!


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Ihre Vorteile

Sie helfen Leben retten! Darauf dürfen Sie stolz sein. Denn Blutkonserven sind eine der wichtigsten lebenserhaltenden Maßnahmen und können nicht synthetisch hergestellt werden.

Weiterhin werden Blutgruppe und Rhesusfaktor bestimmt und in Ihrem Blutspende-Ausweis eingetragen. Dieser kann im Notfall zusätzliche Sicherheit bedeuten und die Hilfsmaßnahmen beschleunigen. Tragen Sie diesen immer bei sich!
Auch alle Ihre Blutspenden werden in diesem Dokument vermerkt.

Nach der Spende wird Ihr Blut auf Viren untersucht. Somit können wir sicherstellen, ob das Blutpräparat als Spende geeignet ist. Zusätzlich würden wir Sie über auffällige Werte informieren. Die Blutspende ist somit eine zusätzliche Gesundheitskontrolle. Getestet wird auf:

  • HIV (Typ 1 + 2)
  • Hepatitis A
  • Hepatitis B
  • Hepatitis C
  • Syphilis

Weitere Informationen

  • Die Devise: keine finanziellen Gewinne bei der Blutspende!

    Wer beim DRK Blut spendet weiß, dass er danach Obst, belegte Brötchen, Joghurt und Getränke erwarten darf. Geld sieht er nicht - egal, wie oft er bereits da war. Wir folgen seit 1980 den Prinzipien des "Ethischen Kodex", wonach die Blutspende freiwillig und unentgeltlich erfolgen muss. Wir folgen dem Grundsatz, dass mit Blut keine finanziellen Gewinne gemacht werden dürfen. Blut darf nicht zur Handelsware werden, der einzige Antrieb eines Spenders soll Nächstenliebe sein.

  • Nur wer gesund ist, darf Blut spenden.

    Zum ersten Mal darf spenden, wer zwischen 18 und 60 Jahren alt ist und mindestens 50 Kilogramm wiegt. Wer regelmäßig Blut spendet darf dies bis ins hohe Alter tun, vorausgesetzt man ist gesund. Voraussetzung ist ein stabiler Blutdruck. Männer dürfen in zwölf Monaten bis zu 6 Vollblutspenden leisten, Frauen bis zu 4. In seltenen Fällen können bei einer Blutspende Nebenwirkungen wie Kreislaufprobleme und Eisenmangel auftreten, über die jeder Spender informiert wird. Die erfahrenen Krankenschwestern und -pfleger sind im Umgang mit diesen Nebenwirkungen geschult. Also keine Angst, es kann nichts passieren!

  • Blutspender sind Lebensretter!

    Blut rettet bekanntlich Leben. Rund 15.000 Blutkonserven werden täglich in Deutschland benötigt. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten. Verletzungen aus Sport- und Verkehrsunfällen folgen an vierter Stelle. Jedes Jahr am 14. Juni, dem Geburtstag des Blutgruppen-Entdeckers Karl Landsteiner (1868-1943), ruft die Weltgesundheitsorganisation zum Blutspenden auf. Viele Menschen scheuen sich jedoch davor, weil sie Bedenken haben.

  • Was habe ich davon, wenn ich Blut spende?

    Zuallererst: Das gute Gefühl einem Menschen geholfen zu haben!

    Ihr Blut durchläuft wichtige Laboruntersuchungen: 

    • Tests zur Erkennung virusbedingter Leberentzündungen (Hepatitis B und C)
    • Test zur Erkennung einer HIV-Infektion (Ursache der AIDS-Erkrankung)
    • Test auf Antikörper gegen den Erreger der Syphilis (Geschlechtskrankheit)
    • Tests auf Hepatitis A und Parvovirus B19
    • Blutgruppenbestimmung und Test auf Antikörper, die gegen körperfremde Blutzellen gerichtet sind und bei Bluttransfusionen u. U. unerwünschte Zwischenfälle verursachen können 

    Sollte unser Labor von der Norm abweichende (auffällige) Befunde feststellen, werden Sie von uns informiert. Neben dem Unfallhilfe- und Blutspender-Pass haben Sie also auch noch eine Kontrolle Ihrer Gesundheit. 

    Blutspenden rettet Leben!

    Weil es keinen künstlichen Ersatz für das menschliche Blut gibt, kann nur durch Blutspenden ein Vorrat an Blutkonserven angelegt werden. Blutspendedienste, wie das Deutsche Rote Kreuz, sind auf das Spenderblut, das die Versorgung der Patienten mit Blutpräparaten sicherstellt, angewiesen. 

  • Das erwartet Erstspender

    Viele Menschen, die noch nie Blut gespendet haben, sind sich unsicher oder haben Angst. Zahlreiche Fragen und Bedenken kommen auf: "Ist die Blutspende gesundheitsschädlich?", "Das tut doch bestimmt weh!". NEIN! Blutspenden ist weitaus undramatischer als viele glauben. Man spürt lediglich einen kleinen Einstich. Die Gesundheit wird nicht beeinträchtigt, vielmehr sogar gefördert. Vor jeder Spende wird mittels eines Fragebogens die gesundheitliche Vorgeschichte des Spenders erfasst, denn wer Blut spendet muss gesund sein. Eine kurze Untersuchung des Arztes vor Ort entscheidet dann über die Spendetauglichkeit. Die Blutspende selbst dauert nur einige Minuten. Dabei wird ca. ein halber Liter Blut entnommen. Diese Menge macht einem gesunden Menschen nichts aus und kann durch ausreichendes Trinken nach der Spende wieder ausgeglichen werden. Nach einer kurzen Erholungsphase und einem kostenlosen Snack kann man den Tag wie gewohnt fortsetzen.

  • Warum gibt es kein Geld für die Bluspende?

    Zur Vermeidung von Missbräuchen sind finanzielle Anreizsysteme gesetzlich untersagt! Ein finanzieller Nutzen darf kein Beweggrund sein, Blut zu spenden! Die Blutspende ist und bleibt eine Hilfe auf Gegenseitigkeit. Unterstützt von verschiedenen internationalen Institutionen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) arbeiten die Blutspendedienste des Roten Kreuzes auf der Grundlage strenger ethischer Normen, zu denen auch das Prinzip der Unentgeltlichkeit gehört. Dieser ethische Grundsatz wird von allen mitgetragen, auch von den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes, die für ihre Mitarbeit bei Blutspendeaktionen kein Geld erhalten, von den zahlreichen Firmen und Behörden, die während der Arbeitszeit das Blutspenden ermöglichen, von den Medien, die kostenlos Anzeigenraum und Sendezeit spenden und von den öffentlichen und privaten Einrichtungen, die Räume für Blutspendeaktionen kostenlos zur Verfügung stellen.